Christina Rasper

Osteopathin

Heilpraktikerin

Oesteopathie Zentrum Wolbeck Christina Rasper

Erfahrung bereichert die Gegenwart

Meine Arbeit in der Osteopathie mit Erwachsenen, Babys und Kindern gründet auf einer über Jahrzehnte gewonnenen beruflichen Erfahrung, die ich täglich aufs Neue mit Freude in meine Arbeit einbringe.

 

Christina Rasper

Christina Rasper

Osteopathin · Heilpraktikerin

Telefon 02506/3020376

christina.rasper@osteopathie.de

In meinem Beruf habe ich mich von Anfang an für alles interessiert, was das Leben meiner Patientinnen und Patienten körperlich, seelisch und geistig leichter macht. Seit meiner Ausbildung zur Physiotherapeutin sind es daher konsequent ganzheitlich orientierte Ansätze, die mich interessieren.

Spuren

Erste wichtige Schritte auf diesem Weg waren noch während meiner Arbeit in der Physiotherapie die abgeschlossenen Ausbildungen zur Bobath-Kindertherapeutin und zur Motopädin. Die körperlich nicht aufgezwungene, sondern spielerisch angeregte Bewegung des jungen Organismus ist in der Arbeit mit Babys und Kindern mein therapeutisches Credo. So erlebt das Kind Therapie als integriertes Element seiner ihm liebevoll zugewandten sozialen Umwelt.

Verbindungswege

Durch meine Ausbildung in Gestaltpsychotherapie mit ihren praktischen Verbindungen insbesondere zu Bioenergetik und Zen-Meditation – Meditation hier verstanden als Selbstklärungstechnik für Therapeuten/innen – erweiterte ich nicht einfach nur mein therapeutisches Repertoire, sondern bildete mein professionelles Verständnis einer ganzheitlichen Sicht auf den Menschen insgesamt nachhaltig aus.

Die Osteopathie, die ich am College Sutherland in Hamburg abgeschlossen habe, bildet heute das Zentrum für meine professionelle Arbeit. In der Osteopathie erlebe ich meine fachlichen Interessen optimal vereint: das ganzheitliche Verstehen des Menschen auf Basis fundierter Fachkenntnisse und die gezielte therapeutische Förderung des Organismus, sein Potential zur regulatorischen Selbststeuerung ungehindert und daher heilsam ausschöpfen zu können.

Angekommen

In gewisser Weise schließt sich damit ein Kreis. Im Bild der beruflichen Entwicklung als einer persönlichen Reise fühle ich mich in der Osteopathie wie zu Hause angekommen. Ich bin angekommen bei meiner Leidenschaft, Menschen therapeutisch ganzheitlich zu verstehen und zu behandeln. Als Heilpraktikerin besitze ich die dafür gesetzlich geforderte Befugnis.

Achtsamkeit

Körper, Geist und Seele, Mensch, Umwelt und Natur, alles miteinander untrennbar verwoben. Dies ist eine Tatsache, die mich als Person auch ethisch anspricht. Ich bin seit langer Zeit berührt durch die konfessionsfreie Achtsamkeitspraxis und Philosophie des buddhistischen Mönchs, Zen-Meistes und pazifistischen Freiheitsaktivisten Thich Nhât Hanh. Die aus der Übung in der Praxis der Achtsamkeit für mich persönlich resultierende Haltung und Einsicht erlebe ich als wundervolle Bereicherung in meinem Leben, beruflich wie privat. Ich bin seit über zwanzig Jahren mit großer Freude in der Leitung von Achtsamkeitstagen und Meditationsgruppen engagiert.

Dank

Mein Dank gilt den wundervollen Menschen, die meine LehrerInnen geworden sind. Ich kann nicht jedem einzelnen danken, doch gibt es einige, die mich mit ihrer fachlichen Kompetenz und menschlichen Größe entscheidend gefördert haben.

Meinen LehrerInnen Adriaan Oomen und Claire Neger verdanke ich den hingebungsvollen Beweis, dass in der Psychotherapie hohe Professionalität nur mit tiefer menschlicher Herzlichkeit nachhaltig wirksam werden kann. Ich bin ihnen als meinen Lehrtherapeuten in der Gestalttherapie von Herzen dankbar, mir diese Wahrheit so überzeugend vorgelebt zu haben, dass ich an ihr wachsen lernte.

Ich bedanke mich bei dem großartigen Lehrer und wundervollen Menschen Hugh Milne. Ihm verdanke ich die für meine Arbeit nachhaltig wirksame Erfahrung seines nichtinvasiven osteopathischen Ansatzes 'Visionäre Craniosacralarbeit'.

Mein besonders tief empfundener Dank gilt meinem verehrten Lehrer Akinobu Kishi Sensei. Die von ihm aus dem Shiatsu entwickelte Körpertherapie Seiki Soho habe ich während achtzehn Jahren mit unschätzbarem Gewinn von ihm und seiner Frau Kyoko Kishi erlernt. Die therapeutische Kunst des Seiki schöpft ihre heilsame Wirkung auf eine paradox anmutende Weise aus dem unvoreingenommen absichtslosen Sicheinlassen des Therapeuten auf die Lebendigkeit des Organismus. Die Lehrpraxis des Seiki Soho mit seinem ganzheitlichen Verstehen und seinem tiefen Wissen von den Möglichkeiten, die Selbstheilungskraft des menschlichen Organismus therapeutisch zu nutzen, ist von grundlegender Bedeutung für meine Arbeit in der Osteopathie geworden.

Die Achtsamkeitslehre des weisen Thich Nhât Hanh ist mir seit über fünfundzwanzig Jahren eine verlässliche Quelle der Inspiration und erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit. Achtsamkeit bedeutet, den gegenwärtigen Moment bewusst wahrnehmen und dabei persönlich zu Einsicht gelangen. Denn das Leben ist nur in der Gegenwart verfügbar und zugleich an Voraussetzungen gebunden. "Versäume nicht Deine Verabredung mit dem Leben" (Thich Nhât Hanh) ist daher die Einladung, Achtsamkeit zu praktizieren und die Voraussetzungen des Lebens für alle Lebewesen zu bewahren.

Mit dem Leben aufs Ganze verbunden bin ich durch meine beiden Kinder. Sie sind mir die liebsten Lehrmeisterinnen. Ihre Lehre ist: Leben pur.